Beichtstuhl in Kölner Brauhäusern - Der wichtigste Schrank von Köln
Beichtstuhl in Kölner Brauhäusern - Der wichtigste Schrank von Köln
Du hast noch nie von einem Beichtstuhl gehört? Keine Sorge, du bist nicht allein. Der Beichtstuhl ist eine jener kölschen Traditionen, die so köstlich wie ein Kölsch in der Altstadt sind und fast ebenso alt.
Was ist ein Beichtstuhl?
Stell dir vor: Es ist das 19. Jahrhundert in Köln, und die Brauhäuser sind so lebendig wie ein Karnevalsumzug. Doch wo war der Wirt, wenn er nicht gerade damit beschäftigt war, die neuesten Kölsch-Tropfen an den Mann zu bringen? Im Beichtstuhl! Nein, du bist nicht versehentlich doch im Kölner Dom gelandet, sondern der Beichtstuhl ist der kölsche Ausdruck für einen besonders originellen Brauhaus-Büro-Schrank, auch als Kontörchen oder Thekenschaaf bekannt.
Die „Schaaf“ – das ist nicht etwa ein Lamm, sondern der kölsche Begriff für „Schrank“. Also, wenn du dir einen Schrank mit einer Prise Bürokratie und einem Schuss Historie vorstellst, hast du eine ziemlich gute Vorstellung davon, was ein Beichtstuhl ist. Es war eine offene Holzkabine, in der der Wirt Platz nahm, um all die wichtigen Geschäfte des Brauhauses zu erledigen. Das Ganze hatte oft sogar eine gläserne Rückwand – fast so wie ein Aquarium, nur dass es statt Fischen Lieferanten und Köbesse zu beobachten gab.
Welche Rolle hatte der Beichtstuhl im Kölner Brauhausbetrieb?
Stell dir vor: Es ist das 19. Jahrhundert in Köln, und die Brauhäuser sind so lebendig wie ein Karnevalsumzug. Doch wo war der Wirt, wenn er nicht gerade damit beschäftigt war, die neuesten Kölsch-Tropfen an den Mann zu bringen? Im Beichtstuhl! Nein, du bist nicht versehentlich doch im Kölner Dom gelandet, sondern der Beichtstuhl ist der kölsche Ausdruck für einen besonders originellen Brauhaus-Büro-Schrank, auch als Kontörchen oder Thekenschaaf bekannt.
Die „Schaaf“ – das ist nicht etwa ein Lamm, sondern der kölsche Begriff für „Schrank“. Also, wenn du dir einen Schrank mit einer Prise Bürokratie und einem Schuss Historie vorstellst, hast du eine ziemlich gute Vorstellung davon, was ein Beichtstuhl ist. Es war eine offene Holzkabine, in der der Wirt Platz nahm, um all die wichtigen Geschäfte des Brauhauses zu erledigen. Das Ganze hatte oft sogar eine gläserne Rückwand – fast so wie ein Aquarium, nur dass es statt Fischen Lieferanten und Köbesse zu beobachten gab.
Wie hat sich der Beichtstuhl über die Zeit verändert?
Wie bei allen guten Traditionen, änderten sich auch die Zeiten für den Beichtstuhl. Der Trend ging weg vom alten Büro-Schrank zum modernen Verwaltungszentrum. Die gläserne Rückwand wurde zum nostalgischen Relikt, und der Beichtstuhl begann, seinen Platz als historisches Kunstwerk einzunehmen. Heute findest du den Beichtstuhl oft als besonderen Platz für Gäste:
Bei uns in der Brauerei zur Malzmühle oder im Brauhaus Em kölsche Boor wird der Beichtstuhl, sogar heute noch teilweise in seiner ursprünglichen Funktion genutzt. Der ein oder andere Köbes macht hier sehr gerne seine Abrechnung. Es ist ein echtes Stück kölsche Geschichte, das dir nicht nur ein Fenster in die Vergangenheit bietet, sondern auch heute noch seinen Platz in den Herzen der Kölner und ihren Gästen hat. Erlebe Tradition, Geschichte und ein Stück kölsche Identität, bei uns in der Brauerei zur Malzmühle.
Prost und Alaaf!